Geschichte unseres Unternehmens

Geschichte 1902

1902
Die Urgroßeltern von Johann Kronsteiner, Maria und Alois Salcher, betrieben mit vier Pferden ein Fuhrwerksunternehmen in Reichraming / OÖ. Durch die Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten gewann dieses rasch an Größe und Bedeutung, bis große Beeinträchtigungen durch den ersten Weltkrieg (1914-1918) hingenommen werden mussten, da Fuhrleute und Pferde eingezogen wurden.

1916
Man übersiedelte in die neu erworbene „Ascha – Taverne“ nach Großraming / OÖ, der auch ein Sägewerk, ein Elektrizitätswerk sowie ein landwirtschaftlicher Betrieb angeschlossen waren. Dieses Gebäudeensemble befindet sich heute unter Wasser - im sogenannten Enns–Rückstau im Aschatal (Aufstauung der Enns für das Kraftwerk Großraming - 1950).

 

Mit zehn Pferden wurde das Transportunternehmen auch in Großraming geführt (Maria-Theresien-Konzession).

Geschichte 1916
geschichte 1930-1
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1930
Ableben von Alois Salcher.

Es wurde der erste LKW (Marke Gräf & Stift) angeschafft.

1935
Die Großeltern des heutigen Firmeninhabers, Emilie (geb. Salcher) und Andreas Kronsteiner, hatten den Betrieb in 2. Generation übernommen.

1939
Auch Andreas Kronsteiner wurde im zweiten Weltkrieg (1939-1945) samt LKW zur Wehrmacht einberufen.

Geschichte 1935 Rundbrücke zw Neustiftgraben und Pechgragen

Foto: Bau der Rundbrücke in den 40er Jahren - Zufluss vom Pechgraben- und Neustiftgrabenbach ins Aschatal.

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1945
Mit einem alten Tatra aus Wehrmachtsbeständen wurde nach dem Krieg der Betrieb von Andreas Kronsteiner abermals weitergeführt.

 

Geschichte 1950-1
Geschichte 1950-2

1950
Das Unternehmen übersiedelte das zweite Mal (die Enns wurde aufgestaut) – an seinen heutigen Standort in die Aschasiedlung. Es wurden ein Gasthaus mit Betten, eine Landwirtschaft, ein Kino und ein Transportunternehmen betrieben.

Im selben Jahr begann die Wildbach- und Lawinenverbauung Steyr mit dem händischen Abbau im Kalksteinbruch Pechgraben und betrieb diesen bis 1965.

Geschichte 1965

1965
Als passende Ergänzung zur Frächterei pachtete Andreas Kronsteiner den Steinbruch im Pechgraben (ehem. Steinbruch nördlich der „Fürstensäge“).

1971
Johann Kronsteiner sen. übernahm das Transportunternehmen in 3. Generation und den angeschlossenen Steinbruchbetrieb.

 

Geschichte 1971
Geschichte 1974

1974
Ableben von Andreas Kronsteiner.

1986
Bei einem gewaltigen Felssturz im Steinbruch Pechgraben lösten sich ca. 13.000 m³ Gesteinsmaterial aus der Bruchwand und verschütteten einen 2 Achs LKW-Kipper (Marke MAN 19.256) sowie einen Radlader (Type CAT 930). Johann Kronsteiner sen. und der Steinarbeiter Adolf Kovac entkamen wie durch ein Wunder beinahe unverletzt dem sicheren Tod.

Geschichte 1986
Geschichte 1992-1
Geschichte 1992-2

1992
Durch den Kauf eines raupenmobilen Bohrgeräts (Marke Böhler DTC111LC) wurde vom händischen auf den mechanischen Bohrbetrieb umgestellt, was eine große körperliche Entlastung für das Steinbruchpersonal bedeutete.

Geschichte 1995

1995
Die Sortenauswahl wurde durch den Kauf eines raupenmobilen Backenbrechers (Type Nordberg CT63) zur Herstellung von Bruchschotter in verschiedensten Körnungen wesentlich vergrößert.

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2002
Johann Kronsteiner jun. übernahm das Transportunternehmen in 4. Generation und den angeschlossenen Steinbruchbetrieb. In diesem Jahr wurde eine Brückenwaage (bis 50 Tonnen) mit angeschlossener EDV (für Steinbruch und Büro) angeschafft.

Geschcihte 2005-06
Geschichte 2006 06-2

2005 / 06
Errichtung einer neuen, LKW-befahrbaren Auffahrtsstraße (die alte Straße wies Steigungen bis zu 100 % (!) auf und war nur mit Kettenfahrzeugen befahrbar).

2009
Grundstückszukauf im Pechgraben für Steinbrucherweiterung.

2010
Umfirmierung des Einzelunternehmens „Johann Kronsteiner“ in die „Kronsteiner GmbH“.

2012
Bewilligung zur Steinbrucherweiterung nach fast 5 Verhandlungsjahren!

2013
Aufgrund der Starkregenereignisse vom Juni 2013 kam es an Teilen der nördlichen Auffahrtsstraße im Erweiterungsbereich des Steinbruchs zu einer Rutschung mit ca. 10.000 m³. (Zur selben Zeit bewegte sich die Großrutschung am Höhenberg im Pechgraben auf einer Fläche von ca. 100 ha!).

 

Geschichte 2013
Geschichte 2014

2014
Errichtung einer Auffahrtsstraße in die abbauhöchste Etage (ca. 570 m ü.A.) inkl. sieben Kehren und zwei Fangböden (Gesamtbauzeit in Etappen bis Frühjahr 2018).

 

2017
Ableben von Johann Kronsteiner sen..

 

Geschichte 2017
Geschichte 2018

2018
Geburt von Magdalena Kronsteiner – die 5. Generation ist in den Startlöchern ☺